Der Wettergott meinte es gestern nicht gut mit all den Mannschaften, die
um 17 Uhr antreten mussten. Bis dahin hatte sich das Wetter einigermaßen
gehalten, aber kurz nach Spielbeginn öffnete der Himmel seine Schleusen
und es schüttete so stark, dass auf dem Kunstrasen Pfützen entstanden.
Dementsprechend war es schwierig, während des Spiels einen Bericht
abzufassen. Daher gibt es heute mehr einen Eindruck, als einen Bericht des
Spiels gegen Westbevern.

Die erste Viertelstunde begannen wir sehr ordentlich mit einer Chance
gleich in der ersten Minute und dem Führungstreffer von Svenja in
Ko-Produktion mit Tine in der 13. Minute. Dann begann der Starkregen,
doch die Mädels auf dem Platz sowie der Schiedsrichter gaben alles, dem
Wetter zu trotzen. Westbevern wurde nach dem Gegentreffer offensiver und
konnte mit den schnellen Stürmerinnen einige Male gefährlich vor unser
Tor kommen. Diese Bemühungen führten dann in der 28. Minute zum bis
dahin verdienten Ausgleich. Kurz vor der Pause konnten sie dann durch
einen sehenswerten Schuß der Marke unhaltbar auf 2:1 erhöhen.

In der Pause zogen sich beide Mannschaften um, was Schiedsrichter und den
Zuschauern leider nicht möglich war. Das Wetter beruhigte sich zusehends,
am Ende schien dann sogar ein wenig die Sonne. Das Spiel verlief
weiterhin auf einem guten Niveau, es gab Chancen auf beiden Seiten, die
Abwehrreihen beider Mannschaften waren schwer gefordert. Das schnelle
Spiel nach vorne beherrschten beide Teams, so dass auch weitere Tore
fielen. In der 53. Minute gelang Ela im zweiten Anlauf den Ball zu
versenken und Svenja konnte n der 71. Minute auf 3:2  erhöhen. Obwohl wir uns noch zahlreiche Chancen erspielten, allerdings konnten wir den kleinen Vorsprung nicht halten, geschweige denn ausbauen. In der 80. Minute gelang es dann Westbeverns schnellem Sturm unsere Abwehr zu überrennen, so dass am Ende ein
gerechtes 3:3 ins DFB-Net eingetragen wurde.

Es war ein faires Spiel, das Thomas Scheck jederzeit im Griff hatte.